Bericht und Bilder vom Baugeschehen in der St. Petrikirche

( März 2004)

Es geht voran. Prägte im Herbst 2003 das große Gerüst den Innenraum von St. Petri, so ist dies jetzt komplett wieder abgebaut. Der Blick auf das sanierte Deckengewölbe ist frei und fast vergessen sind die Erinnerungen an Wasserflecke und herunterfallenden Putz.

Im Emporenbereich sind ebenfalls umfangreiche Arbeiten der Gewerke Elektro, Maurer, Maler und Heizung erfolgt. Ebenso wurden ein Teil der Spitzbogenfenster saniert.

Im Altarbereich wurden die Fliesen behutsam aufgenommen und der Aufarbeitung zugeführt. Der lose Untergrund, welcher zur Verwerfung und Wellenbildung der Fliesen gesorgt hatte wurde teilweise entfernt und jetzt neu mit einer Betonschicht versehen, auf welche später die Fußbodenheizung aufgebracht werden wird.

Bei Arbeiten an den Treppenstufen des Altars wurden teilweise Putzschichten des Altarsockels entfernt. Dabei kamen Teile des alten, eigentlich nicht mehr vorhanden geglaubten Altars zum Vorschein. Dieser neue Fakt führte erst einmal zum Baustopp im Altarbereich bis zur Klärung, wie jetzt weiter verfahren wird.

Auch im Untergeschoß der Kirche gehen die Arbeiten voran. Hier sind zum Großteil die Heizungsbauer aktiv. So wurden in die Schächte im Altarbereich und im Hauptgang zwei bzw. drei ca. 200 kg schwere Heizkörper eingelassen und die diversen Ab- und Zuleitungen zur Heizstation bzw. die zukünftigen Anschlüsse für die Bankheizung montiert.

In den 4 Treppenaufgängen zu den Emporen bzw. zum Turm wurden die neuen Leitungen für Strom und Sicherheitsvorrichtungen verlegt und vor allem in den hinteren beiden Aufgängen umfangreiche Putzarbeiten verrichtet.

Elekro- und Putzarbeiten finden derzeit auch im Unterbereich der beiden Emporen statt. Auch in diesen wurden schon Heizkörper installiert.

Auch an der Außenhaut der Kirche gingen die Arbeiten weiter. Nachdem die Sandsteinarbeiten im Bereich der Ostempore abgeschlossen sind, erfolgte die umfangreiche Anbringung von Taubenschutz um die ganze Kirche herum, um die Verschmutzung und Schädigung des Sandsteines durch Taubenkot einzuschränken.

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