PRESSEMITTEILUNG
Einladung zum Pressetermin am 23.08.2005





Dornröschenschlaf beendet
Orgel der Chemnitzer St. Petrikirche vor Restaurierung

Fast 20 Jahre fristete sie ein Dasein hinter einer blauen Bauplane, nun steht sie vor dem Beginn ihrer Wiederherstellung. Das einst mit ihren über 3900 Pfeifen und 57 klingenden Registern zu den Größten in der Stadt zählende Instrumente war früher Wirkungsstätte von bedeutenden Organisten. Die im Jahre 1888 von der renommierten Firma Friedrich Ladegast aus Weißenfels gebaute und später von den Dresdner Gebrüdern Jehmlich nach damaligen modernen Gesichtspunkten umgebaute Orgel nahm im Zuge des sich immer mehr verschlechternden Bauzustandes der Petrikirche erheblichen Schaden. Massiver Wassereintritt durch das undichte Kirchendach, dazu Staub und Taubenkot sowie extreme Temperaturschwankungen setzten dem empfindlichen Instrument in seiner Substanz erheblich zu.
Nun stehen bessere Zeiten für das Instrument in Aussicht. Mit dem geplanten Sanierungsabschluss der St. Petrikirche noch in diesem Jahr liegen nun Bedingungen vor, die an eine Restaurierung des wertvollen Instrumentes denken lassen. Im vergangenen Jahr wurden hierzu umfangreiche Fachgutachten erstellt. Derzeit läuft ein Ausschreibungsverfahren, welche die Orgelbaufirma bestimmt, die diesen repräsentativen Auftrag übernehmen darf. Als einer der maßgeblichen Förderer wird sich auch in dieses Projekt die Gesellschaft Sakralbau Petri e.V. einbringen.

Einladung zum Pressetermin
am 23.08.2005, 11.00 Uhr, St. Petrikirche Chemnitz am Theaterplatz

Hiermit laden wir alle Pressevertreter zum Vororttermin in die St. Petrikirche ein. An diesem Tag wird die große Kirchenorgel mit ihrem wertvollen, im Jahr 1888 von der Chemnitzer Kunsttischlerei Hennig gefertigten Orgelprospekt nach fast zwei Jahrzehnte währender Einhausung erstmals wieder freigelegt und somit der Öffentlichkeit präsentiert.

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